Offshore: Höchstspannung auf hoher See

100 km vor der Küste, Fundamente in 40 Metern Wassertiefe, Salz, Sonne, Stürme und hohe Wellen: Offshore Windenergieanlagen operieren unter extremen Bedingungen. Alle Komponenten müssen daher besonders leistungsfähig und wartungsfreundlich sein, gleichzeitig aber durch hohe Erträge und eine geringe Umweltbelastung überzeugen. Allein in Nord- und Ostsee laufen derzeit Genehmigungsverfahren für 8.000 Windenergieanlagen. Europa, so schätzt die European Wind Energy Association/typo3/, wird bis 2030 rund 150 GigaWatt an Strom aus Offshore Windparks beziehen.

Gleichzeitig wird die Energiegewinnung vor der Küste immer effizienter. Während ältere Turbinen drei MW liefern, erwirtschaften moderne Hochleistungsturbinen bereits acht MW. Jedoch geht mit einer herkömmlichen Generatorspannung von 1.000 Volt viel der hinzugewonnenen Energie bei der Übertragung wieder verloren. Eine höhere Spannung kann diesen Effekt mindern. Für die Zukunft gilt also auch auf hoher See: Die Spannung steigt.

Mit CONNEX sind Windpark-Betreiber für die spannungsreiche Zukunft gerüstet. Als bislang einziges Offshore-zertifiziertes Kabelsystem ist es trocken steckbar und damit leicht zu montieren, wasserfest, UV-resistent, überflutbar, berührungssicher, wartungsarm – und hochbelastbar für Spannungen bis zu 550 kV. Derzeit verbindet es bereits die Schaltanlagen und Transformatoren an der Umspannstation Dolwin drei im Nordsee-Windpark Global Tech I.

Das Projekt auf einen Blick

  • Erstes Offshore-zertifiziertes Kabelsystem
  • Geeignet für Höchstspannungen bis 550 kV
  • Trocken steckbar und leicht zu montieren
  • Wasserfest, UV-resistent, überflutbar, berührungssicher, wartungsarm
  • In modernen Windparks erprobt

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