Jahre zuverlässige
SPUREN DER ZEIT
Unabhängigkeit, Innovationskraft, Verlässlichkeit und Qualität – diese vier
Grundpfeiler haben PFISTERER im Lauf der Jahrzehnte zu dem gemacht, was wir heute sind:
ein weltweit führendes Technologieunternehmen für Systemlösungen und Komponenten
in der Energieerzeugung, Energieübertragung und Energieverteilung.
Wie ein roter Faden ziehen sich die Beweise unserer Zukunftsfähigkeit durch die Vergangenheit.
EIN NEUES KAPITEL
102 Jahre lang war PFISTERER unumstößlich mit der Familie Pfisterer verbunden. Mehr als die Hälfte davon mit Karl-Heinz Pfisterer, Enkel des Gründers und heute Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats. Gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Blättchen – der das Unternehmen seit Mitte 2010 als Aufsichtsratsvorsitzender und feste Konstanze mit Erfahrung und Weitsicht begleitet – hat er die Umwandlung von PFISTERER in eine Europäische Aktiengesellschaft entscheidend mitgestaltet. Mit dieser Transformation wurde der Grundstein für eine langfristige, unabhängige und erfolgreiche Zukunft des Unternehmens gelegt. Wir blicken voller Enthusiasmus und Zuversicht voraus – und voller Stolz zurück.
Foto: Prof. Dr. Wolfgang Blättchen, Aufsichtsratsvorsitzender der PFISTERER Holding SE (Mitte), gemeinsam mit den Vorständen, Johannes Linden (links) und Dr. Konstantin Kurfiss (rechts).
- PFISTERER plant den Bau eines neuen Hochspannungs-Prüflabors um die Innovationszyklen zu verkürzen und die Prüfkapazität zu erweitern.
- Am Tag der offenen Tür in Winterbach hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, hinter unsere Kulissen zu blicken und unseren Beitrag zur globalen Energiewende zu erleben.
- PFISTERER plant, die Scope-1- und Scope-2-CO2-Emissionen bis 2029 um 90 Prozent im Vergleich zu 2020 zu senken.
- Mit der Gründung eines neuen Standorts in Saudi
Arabien leisten wir unseren Teil für die Energieversorgung einer wirtschaftlich wachsenden Region.
- PFISTERER stellt sich für eine langfristig erfolgreiche Zukunft auf. Die PFISTERER Holding firmiert künftig als Europäische Aktiengesellschaft SE.
- Neue Standorte in Asien und Nordamerika entstehen. PFISTERER optimiert damit seine internationale Verfügbarkeit und bringt mehr Nachhaltigkeit in Logistik und Vertrieb. Gleichzeitig investiert PFISTERER intensiv in modernste Labor- und Prüftechnik.
- Der niederländische Stromnetzbetreiber TenneT beauftragt PFISTERER damit, die weltweit erste steckbare, universell einsetzbare Seekabelreparaturmuffe bis 170 kV zu entwickeln.
- PFISTERER feiert das Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen.
- Der Verkauf der Keramiksparte von LAPP Insulators und des Geschäftsbereichs Rail stellt in der PFISTERER Gruppe neue Weichen. Der klare Fokus gilt den Kernkompetenzen in den Bereichen Komponenten und Systeme für Hochspannungsfreileitungen und Erdkabelnetze auf Grundlage der Werkstoffe Silikon und Metall.
- In Küssnacht am Rigi, Schweiz, baut PFISTERER ein neues Vertriebs- und Technologiezentrum auf und vereint seine beiden Schweizer Standorte Malters und Altdorf darin.
- PFISTERER stößt Investitionen in Digitalisierung, Technologie und Transformation an.
- Der erste vollkommen trocken isolierte, selbsttragende Kabelendverschluss DOC als umweltfreundliche und zeitsparende Evolutionsstufe herkömmlicher Lösungen entsteht.
- PFISTERER erweitert seinen Horizont in Richtung Naher Osten und gründet eine neue Gesellschaft in Dubai für Vertrieb, Montage und Trainings.
- Die Schweizer Tochtergesellschaften PFISTERER SEFAG AG und PFISTERER Ixosil AG fusionieren zur PFISTERER Switzerland AG.
- Mit FrontCon löst PFISTERER als erster Anbieter das Problem der arbeits- und zeitintensiven Kontaktierung einzeldrahtisolierter Kabel. Montagezeiten lassen sich dank FrontCon um rund 80 Prozent reduzieren. Der Lohn dafür: die Auszeichnung mit dem Golden-Amper-Award.
- PFISTERER entwickelt einen Spannungsprüfer für HV/DC-Anwendungen
- Ein neuer Produktionsstandort im tschechischen Kadaň kommt hinzu – und an ihm eine der modernsten, silikonverarbeitenden Fertigungen der Welt.
- PFISTERER übernimmt LAPP Insulators und erlangt eine führende Position auf dem Weltmarkt für Hochspannungsisolatoren.
- Öl- und gasfreie, steckbare Hochspannungskabelmuffen für umweltbewusste
- Gemeinsam mit dem Architektur- und Designbüro Bystrup entwickelt PFISTERER ein Design ästhetischer und zukunftsweisender Hochspannungsmasten für den dänischen Energieversorger ENERGIENET und fertigt dazu mehr als vier Meter lange Langstabisolatoren. Die niedrige Höhe der Masten und ihr mehrfach ausgezeichnetes Industriedesign steigern die Akzeptanz in der Bevölkerung.
- PFISTERER bringt öl- und gasfreie Kabelendverschlüsse auf den Markt.
- TENSOREX, ein federbasiertes Spannsystems für elektrische Fahrleiter, ist die Innovation der Stunde. PFISTERER revolutioniert die Technik, um Bahnleiterseile gespannt zu halten.
- Energieversorger freuen sich. PFISTERER bringt ISICOMPACT auf den Markt, den Nachfolger der SCK-Abzweigklemme, die Millionen Häuser an das Stromnetz angeschlossen hat – und zwar unter Spannung mit nur einer einzigen Schraube, sicher und schnell.
- PFISTERER avanciert durch die Zusammenarbeit mit Q7 in den Niederlanden zum Offshore- Pionier. Es ist nur das erste von zahlreichen weiteren Offshore-Windkraftprojekten (OWP). Beim ersten deutschen OWP Alpha Ventus (2009), dem ersten kommerziellen deutschen OWP Global Tech 1 (2012), dem ersten modernen 66-kV-OWPs East Anglia One (2020) und dem ersten kommerziellen OWP in den USA Vineyard Wind 1 (2023) beispielsweise ist PFISTERER ebenfalls beteiligt.
- PFISTERER fasst seine Geschäftsgebiete in vier übernationalen Kompetenzzentren zusammen: Kabelsysteme (Winterbach/Deutschland), Komponenten (Gussenstadt/Deutschland), Freileitungssysteme (Malters/Schweiz) und Fahrleitungssysteme (Barcelona/Spanien).
- Mit dem einzigartigen SICON Schraubverbinder stößt PFISTERER in neue Dimensionen benutzerfreundlicher, schneller und sicherer Montage vor. Die stufenlose Abreißschraube ist heute in zahlreichen Batteriespeichern, Solarkraftwerken und Elektroladestationen im Einsatz.
- PFISTERER verlegt die Firmenzentrale ins schwäbische Winterbach, bis heute Sitz der Unternehmensgruppe.
- PFISTERER entwickelt steckbare Durchführungen für Hochspannungsanlagen und erweitert damit sein CONNEX Portfolio. Blanke Hochspannungsleiter lassen sich fortan in einer nie dagewesenen Flexibilität an Transformatoren anschließen.
- Im Schulterschluss mit der EOS Holding Lausanne entwickelt PFISTERER die erste 420-kV-Kompaktleitung mit Silikonverbundisolatoren. Sie wird wegweisend für alle folgenden Kompaktleitungen mit Isoliertraverse.
- PLUG entsteht, ein steckbares Anschlusssystem für Hochstromanwendungen, das sich fest in Windenergieanlagen, Solarparks, Zügen und Maschinen etabliert.
- PFISTERER gestaltet das Werk Gussenstadt neu und erlangt dadurch eine deutlich effizientere Produktion.
- Die Produktfamilie CONNEX bekommt attraktiven Zuwachs. PFISTERER patentiert steckbare Überspannungsableiter.
- PFISTERER entwickelt neuartige Freileitungsisolatoren auf der Basis von Silikon. Das Material besticht durch seine hydrophobische, selbstreinigende Eigenschaft und ist obendrein leichter und robuster als das weit verbreitete Isoliermedium Porzellan. Die Innovation stößt in der Elektroindustrie international auf Beachtung und ist heute weltweit im Einsatz
- Die PFISTERER Holding wird gegründet.
- Karl-Heinz Pfisterer übernimmt als Geschäftsführer und Gesellschafter die Führung des Unternehmens. Später wechselt er in den Aufsichtsrat.
- PFISTERER präsentiert zum ersten Mal sein Anschlusssystem CONNEX, das die Industrie revolutionieren wird. Mit der trocken isolierten, steckbaren Innenkonus-Technologie lassen sich Kabel, Transformatoren und Schaltanlagen sozusagen Plug and Play anschließen – ähnlich dem Prinzip von Stecker und Steckdose, nur in deutlich größeren Maßstäben. CONNEX ist ein Gamechanger, der unter anderem einzigartige Notfallkonzepte und temporäre Lösungen für Netzumbau, Revision, Wartung und Prüfung ermöglicht.
- Die ganze Welt blickt bei den Olympischen Spielen auf das einzigartige Dach des Münchner Olympiastadions. PFISTERER hat mehr als 600.000 Trag- und Abspannelemente für das geschwungene Seilnetz gefertigt, damit die kühne Konstruktion begeistern kann.
- Karl-Heinz Pfisterer, Enkel des Firmengründers und Sohn von Walter Pfisterer, tritt in das Unternehmen ein.
- PFISTERER patentiert Schaltleisten für die allgemein bekannten, typischen, grauen Kunststoffverteilerschränke, die heute noch vielerorts das Bild prägen.
- Die SCK Abzweigklemme kommt auf den Markt. Mit ihr lassen sich Hausanschlüsse so einfach und schnell realisieren wie nie zuvor. Die bis heute verbreitete Technologie verhilft rund 25 Millionen Anschlüssen zu mehr Sicherheit.
- Im neuen Werk in Winterbach nahe Stuttgart steigt PFISTERER in die großtechnische Verarbeitung von Kunststoffen ein
- PFISTERER gründet seine erste Auslandsniederlassung SEFAG im schweizerischen Malters (Landkreis Luzern) und bringt damit eine klare Haltung zum Ausdruck: Wir stellen Marktnähe dort her, wo der Markt gestaltet wird – bei unseren Kunden.
- Nach Kriegsende baut PFISTERER seinen Standort Stuttgart-Untertürkheim neu auf und erweitert ihn ab den 1950er-Jahren in rascher Folge.
- Das Werk in Gussenstadt entsteht.
- Ein Luftangriff am 9. Dezember zerstört das Werk in Stuttgart-Untertürkheim völlig.
- Der Firmengründer Karl Pfisterer stirbt. Sein Sohn Walter übernimmt die Geschäftsführung und gestaltet das Unternehmen in den kommenden Jahrzehnten nach seinen Vorstellungen. Er verantwortet den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und stellt Ende der 1970er-Jahre die Weichen für eine internationale Firmengruppe.
- PFISTERER setzt früh auf Internationalisierung und ist durch 22 Auslandsvertreter in fast allen Ländern Europas präsent.
- Walter Pfisterer, der Sohn des Gründers Karl Pfisterer, tritt in das Unternehmen ein.
- Die Zahl der Mitarbeitenden steigt auf mehr als 50. PFISTERER baut einen zweiten Standort in Untertürkheim auf.
- Der Keilverbinder von PFISTERER ist ein Verkaufsschlager. Zu ihm gesellen sich früh Verbinder für Kabel und Freileitungen sowie später patentierte Abspannklemmen, Ortsnetzschalter und Hebelschaltersicherungen.
- An so etwas wie sie hat noch niemand gedacht: Die PK-Gelenklampen zur Ausstattung von Arbeitsplätzen machen renommierte [CV1] Industrieunternehmen wie Daimler und Bosch zu begeisterten Abnehmern.
- Karl Pfisterer gründet im Alter von 41 Jahren seine „Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel“ in Stuttgart-Untertürkheim. Sein Ziel: Die Welt der Stromübertragung mit Lösungen rund um die Schnittstellen von Energienetzen zu verbessern. Der Weg: Unabhängigkeit, Innovationskraft, Verlässlichkeit und Qualität. Karl Pfisterers Pioniergeist wirkt bis heute in uns nach.