Wesentlicher Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist es, uns in den Bereichen Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Abfallvermeidung kontinuierlich zu verbessern. Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen ist dabei ein wesentlicher Aspekt unserer Arbeit. Wir entwickeln Produkte mit maximaler Lebensdauer und verwenden bei der Herstellung umweltschonende Technologien und Verfahren, um unseren CO2-Fußabdruck zu minimieren.
UMWELT
Unser Beitrag
ZU DEN NACHHALTIGKEITSZIELEN DER VEREINTEN NATIONEN
SDG 7: BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE
Unsere Produkte sind wesentlicher Bestandteil der Energieinfrastruktur und tragen in hohem Maß zur Versorgungssicherheit bei. Durch den geringen Wartungsaufwand und die hohe Lebensdauer der Verbindungs- und Isolationstechnik von PFISTERER verringern sich die Gesamtkosten über den gesamten Nutzungszeitraum signifikant.
SDG 13: MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ
Unsere Produkte spielen eine wichtige Rolle beim Ausbau und der Erneuerung der Energieinfrastruktur und ermöglichen eine effiziente und verlustarme Energieübertragung. Effizient sind wir auch bei der Entwicklung und Herstellung unserer eigenen, herstellerunabhängigen Produktlösungen – wir arbeiten kontinuierlich an der Optimierung unserer Fertigungsprozesse, um den eigenen Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
SDG 12: NACHHALTIGKEIT BEI KONSUM UND PRODUKTION
Nachhaltig zu wirtschaften, heißt für uns, achtsam mit Ressourcen umzugehen. Durch gezielte Maßnahmen senken wir den Verbrauch von Rohstoffen, Energie und Wasser kontinuierlich.
Reduktion
UNSERER EIGENEN CO2-EMISSIONEN
Wir bei PFISTERER haben konkrete Nachhaltigkeitsziele formuliert: Bis 2029 wollen wir unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 90 Prozent gegenüber 2020 reduzieren und planen, bis 2030 an allen Produktionsstandorten 100 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Im Jahr 2023 haben wir bereits unsere Emissionen um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert und damit den positiven Trend fortgesetzt. Bislang konzentrieren wir uns auf Maßnahmen an unseren Produktionsstandorten. Konkret: jährliche Energieaudits, eine optimierte Wärmeverteilung und der Bezug erneuerbarer Energien. Darüber hinaus werden wir 2024 erstmals unsere Ziele für Scope-3-Emissionen definieren. Das stimmt uns zuversichtlich, dass wir unsere selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele im geplanten Zeitraum erreichen werden.
ENERGIEVERBRAUCH
Unser Ziel ist es, bis 2030 den gesamten Strombedarf unseres Konzerns vollständig aus regenerativen Energiequellen zu decken oder durch eigene Photovoltaikanlagen zu erzeugen. Obwohl wir unseren Gasverbrauch bereits nachhaltig reduziert haben, sehen wir weiteres Potenzial, unseren Energieverbrauch durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien weiter zu senken. Zusätzlich messen wir unsere Energieeffizienz anhand der Energieintensität. Durch eine Vielzahl gezielter Maßnahmen erreichen wir jährlich messbare Fortschritte, die im Rahmen regelmäßiger Energieaudits überwacht werden.
NACHHALTIGES PRODUKTDESIGN
Bei PFISTERER steht die ökologische Gestaltung unserer Produkte im Mittelpunkt. Unsere Entwicklungen zielen auf eine maximale Lebensdauer und hohe Verwendbarkeit, um die Sicherheit und Robustheit von Energienetzen zu verbessern. Umweltaspekte spielen eine entscheidende Rolle, von der Auswahl nachhaltiger Materialien bis hin zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Produktion. Auch bei der Verpackung setzen wir auf natürliche, klimaneutrale Materialien, um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. So tragen wir aktiv zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit bei.
UMWELTPRODUKT-DEKLARATION
Eine Umweltproduktdeklaration (EPD) ist ein standardisiertes Dokument, das transparente und detaillierte Informationen über die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus liefert. Basierend auf internationalen Standards wie ISO 14025 und EN 15804 bewertet eine EPD Faktoren wie Energie- und Ressourcenverbrauch, Emissionen und Abfallaufkommen von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung am Ende des Lebenszyklus. Der Hauptvorteil einer EPD besteht darin, dass sie Kunden und Interessengruppen in die Lage versetzt, fundierte Entscheidungen über den ökologischen Fußabdruck eines Produkts zu treffen. Sie fördert die Nachhaltigkeit, indem sie objektive Daten zur Bewertung der Umweltleistung des Produkts bereitstellt. EPDs sind jedoch nicht für den direkten Vergleich von Produkten gedacht, da sie unterschiedliche Lebenszyklusphasen abdecken können und die Daten von spezifischen Prozessen und Bedingungen abhängen. Jede EPD wird einer unabhängigen Prüfung durch Dritte unterzogen, um die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Einhaltung der relevanten Normen zu gewährleisten. Durch die Bereitstellung geprüfter, transparenter Daten unterstützen EPDs Unternehmen dabei, ihr Engagement für Nachhaltigkeit und die kontinuierliche Verbesserung ihrer Umweltleistung zu demonstrieren.