Freie Fahrt für den Gotthard: innovative Erdungstechnik für den Rekord-Basistunnel

Herausforderung

Beim Betrieb des Gotthard-Basistunnels, der sich mit einer Rekordlänge von 57 km durch das Bergmassiv bohrt, müssen die Gleise jederzeit für dieselbetriebene Notfahrzeuge befahrbar bleiben. Herkömmliche Erdungs- und Kurzschließvorrichtungen (EuK) wären aufgrund ihrer Notwendigkeit, die Strecke zu sperren, nicht praktikabel.

Lösung

PFISTERER entwickelte eine spezielle Erdungs- und Kurzschließvorrichtung, die profil- und barrierefrei an der Decke des Tunnels montiert werden kann. Statt der üblichen Erdungstechnik wird die Einspeiseleitung in 5,5 m Höhe einfach durch eine drehmomentgesteuerte, abnehmbare Erdungsstange kurzgeschlossen. Diese innovative Stange ermöglicht eine präzise Platzierung und sichere Verschraubung der Klemmen, da sie erst entfernt werden kann, wenn das erforderliche Drehmoment erreicht ist.

Eingesetzte Produkte

Drehmomentgesteuerte, abnehmbare Erdungsstangen
Erdungs- und Kurzschließvorrichtungen

Besonderheiten

Die Lösung gewährleistet, dass die Gleise auch während der Bauarbeiten kontinuierlich befahrbar bleiben. Die Verwendung der drehmomentgesteuerten Erdungsstange ermöglicht eine sichere und präzise Montage in der Höhe, während die Haltungsbügel die Handhabung erleichtern und den Montageprozess beschleunigen.

Kundenstimmen

„Eine beeindruckende Ingenieursleistung, die eine sichere und effiziente Wartung des Gotthard-Basistunnels ermöglicht.“

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